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Virtueller Weiterbildungsstudiengang Wirtschaftsinformatik (VAWi)
Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik

An der Weberei 5
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* Pflichtfeld
Weichelt

Dr. Thomas Weichelt

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Studiengangmanagement Essen
Universität Duisburg-Essen | Studiencenter VAWi

Universitätsstraße 9
45141 Essen


Universität Duisburg-Essen

Virtueller Weiterbildungsstudiengang Wirtschaftsinformatik (VAWi)
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Universitätsstraße 9
45141 Essen
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Social Media Management

Modulvorstellung Social Media Management


Informationen zum Modul Social Media Management

Dozent & Tutorin

Dozent:
Prof. Dr. Tobias Kollmann

Tutorin:
Dipl.-Kffr. Sarah Johannsen Roth

Universität Duisburg-Essen
Fakultät für Informatik
Lehrstuhl für Digital Business und Digital Entrepreneurship
http://www.netcampus.de

Turnus & Dauer, Einordnung & Sprache

Turnus & Dauer:
Wintersemester / 1 Semester

Einordnung:
E-Business

Sprache:
Deutsch

Modulverwendung

Dieses Modul steht exklusiv den Studierenden des VAWi-Studiengangs zur Verfügung.

Lehr- & Medienformen

Für dieses Modul steht eine internetbasierte Lernumgebung für die Durchführung der Lehr-/Lernprozesse und der Lernunterstützungsprozesse zur Verfügung. Dabei erfolgt die Betreuung der Studierenden durch die Lehrenden über asynchrone (Foren, E-Mail) und synchrone (Chat, Telefon, Online-Konferenzen) Kommunikationswerkzeuge. Diese stehen auch für die Kommunikation der Studierenden untereinander zur Verfügung.

Die Studierenden werden beim Wissenserwerb durch folgende digitale Selbstlernmedien unterstützt:
Skript, Videocast, Podcast.

Zudem wird der Aufbau von Fertigkeiten und Kompetenzen insbesondere gefördert durch:
Übungen/Transferaufgaben zur Selbstkontrolle, tutoriell betreute Aufgabenbearbeitung
.

Das Modul ist in Form einer explorativen Lernumgebung konzipiert. Die Lernumgebung kann ohne zeitliche und räumliche Restriktionen bearbeitet werden und ist somit nicht an Vorlesungszeiten gebunden.

Den Erfolgsbausteinen der Digitalen Wirtschaft folgend, ergibt sich der Aufbau des Moduls. Dabei wird jedem Baustein ein eigenes Kapitel gewidmet (Grundlagen, Betreibung und Nutzung).

Im Rahmen des Moduls wird eine semesterbegleitende Studienleistung erbracht. Es ist ein Praxistransfer zu erbringen, bei dem das gesamte während des Moduls gesammelte Wissen Anwendung findet.

Arbeitsaufwand, ECTS-Credits & Zuordnung

Arbeitsaufwand:
135-150 h: Selbststudium, Aufgabenbearbeitung & Abschlussprüfung

ECTS-Credits:
5

Zuordnung:
30 % Wirtschaftswissenschaften
20 % Informatik
30 % Kerngebiete der Wirtschaftsinformatik
20 % Allg. Grundlagen & Schlüsselqualifikationen

Voraussetzungen

keine

Angestrebte Lernergebnisse

fachliche Kompetenzen: Die Studierenden kennen digitale Geschäftsprozesse des Social Media Managements, insbesondere im Bereich Social Media Communities. Sie beherrschen das Vorgehen bei der Implementierung eines solchen und sind in der Lage, ein entsprechendes Implementierungsprojekt zu planen und zu managen. Dabei ist anzumerken, dass der Aufbau einer Social Media Community keinesfalls eine reine Software-Implementierung darstellt; vielmehr beherrschen die Studierenden ebenfalls die im Rahmen des Projekts weiteren wichtigen Erfolgsgrößen zum Gelingen aus den Bereichen Management, Marketing, Prozesse und Systeme.

soziale Kompetenzen: Neben fachlichen adressiert das Modul explizit auch soziale Kompetenzen. Durch den in das Modul integrierten Praxistransfer sind die Studierenden in der Lage, ein komplexes, praxisrelevantes (Implementierungs-)Projekt zu organisieren und es zu verfolgen oder anzuleiten. Die Studierenden sind auf die Übernahme von Führungsverantwortung vorbereitet und haben die Bedeutung und die Wirkung von Team- und Kommunikationsfähigkeit verinnerlicht.


Studienempfehlungen

Für den erfolgreichen Abschluss des Moduls wird die Abgabe der Aufgabenbearbeitung im Rahmen der optionalen semesterbegleitenden Studienleistungen dringend empfohlen.

Inhalte & Gliederung

Mehr als drei Milliarden Menschen sind weltweit in Social Media Communities aktiv. Für neun von zehn deutschen Internetnutzern ist Social Media längst Alltag, wie der Verband Bitkom Anfang 2022 ermittelte. Digitale Konzaktnetzwerke erlauben es Milliarden Nutzern, sich zu vernetzen, um Inhalte und Informationen untereinander auszutauschen. So dient die Social Media Community ihren Mitgliedern insbesondere in zweierlei Richtung: Zum einen soll der Informations- und Kommunikationsaustausch zwischen bereits einander bekannten aber auch unbekannten Teilnehmern unterstützt werden, zum anderen soll das entstehende Beziehungsgeflecht zwischen den Teilnehmern mit Hilfe digitaler Funktionen verwaltet und gepflegt werden könne. Auch wenn die Social Media Community als Plattform rein definitorisch ursprünglich nicht zum Digital Business zählte, da hier hauptsächlich die Information und Kommunikation, nicht aber die Transaktion im Mittelpunkt stand, so konnte in der Realität doch beobachtet werden, dass sich diese Kommunikation und die Aktivitäten in solchen Social Media Communities zunehmend auch auf wirtschaftliche und damit transaktionsrelevante Inhalte bezogen. Denn das wirtschaftliche Potential dieser Medienform ist von hohem Interesse für Unternehmen, welche zunehmend in den verschiedensten Unternehmensfunktionen über soziale Medien mit Partnern, Lieferanten und Kunden interagieren können.

Auch in Unternehmen der Real Economy werden heutzutage vermehrt Web 2.0-Initativen gestartet, die einerseits darauf abzielen, die Kommunikation mit den Kunden außerhalb des Unternehmens zu stärken, oder andererseits ihren Beitrag zur Steigerung der Effizienz in unternehmensinternen Prozessen leisten. Daher müssen auch die Betreiber von Digital Business-Aktivitäten zunehmend auf die Kommunikation in und über Social Media Communities eingehen und diese aus Betreiber- und Nutzersicht verstehen lernen. Doch nicht nur im geschäftlichen, sondern auch im privaten Umfeld: die Möglichkeiten hinsichtlich der Form und des Inhalts der Kommunikation sind mehr oder weniger grenzenlos geworden. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel der Lehrveranstaltung, die Besonderheiten des Einsatzes von Social Media Communities aus Betreiber- und Nutzerseite zu beleuchten:

Grundlagen einer Social Media Community

  • Anforderungen an eine Social Media Community (z. B. Mitgliederprofile, Mitgliedercontent, Contentschnittstellen)
  • Systeme für eine Social Media Community (z. B. Board-, Weblog-, Wiki-, Mashup-, Social Networking- und Geotagging-Modell)
  • Prozesse in einer Social Media Community (z. B. Prozessanforderungen, -gestaltung und -management)

Betreiber einer Social Media Community

  • Management für eine Social Media Community (z. B. Produkt-, Mitglieder- oder Strategieanalyse)
  • Marketing für eine Social Media Community (z. B. Mitgliedergewinnung und -bindung)
  • Implementierung für eine Social Media Community (z. B. Projektplanung und -umsetzung)

Mitglieder einer Social Media Community

  • Privater Nutzer einer Social Media Community (z. B. Motive, Interessen, Netzwerkaufbau)
  • Geschäftlicher Nutzer einer Social Media Community (z. B. Social Media Commerce, Live-Shopping, Kundenservice)

Studien- & Prüfungsleistungen

  • Klausur [90 Punkte / 100 %]
  • Ggf. Bonus durch eine nachgewiesene optionale Studienleistung [18 Punkte / 20 %]

Der Bonus kann nur angerechnet werden, wenn in der Klausur mindestens 45 Punkte erreicht sind und die optionale semesterbegleitende Studienleistung durch Abgabe / Einreichen der Lösung zur Aufgabenbearbeitung nachgewiesen ist. Die Bestnote (1,0) kann ohne den Bonus erreicht werden.

Literatur

  • Kollmann, T. (2022): Digital Business: Grundlagen von Geschäftsmodellen und -prozessen in der Digitalen Wirtschaft, 8. Aufl., Wiesbaden.
    [empfohlene Zusatzliteratur]

Hinweise

Das Modul Social Media Management ersetzt das Modul E-Community, das im WS2021/2022 letztmalig angeboten wurde. Diese sind äquivalent und ECTS-Credits können nur aus einem der beiden Module / Kurse erworben werden.

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