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Interview mit VAWi-Alumnus Meikel Bode

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Was waren für Sie die Vorteile und Herausforderungen eines Online-Studiums?

MB: Die Vorteile liegen auf der Hand: Ich bin voll berufstätig und arbeite als IT-Consultant in der SAP-Beratung, was auch viele Besuche vor Ort beim Kunden einschließt. Das Online-Studium gab mir die Möglichkeit, flexibel und parallel zum Job meinen Masterabschluss zu machen.

Meikel Bode

Was sind für Sie die größten Vorteile bei VAWi?

MB: Ich habe mich zunächst schlau gemacht, welche Angebote so existieren. Dabei fiel mir als größter Vorteil auf, dass VAWi das Angebot einer „echten“ Universität ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Angeboten von Privat- oder Onlineweiterbildungen hatte ich so die Möglichkeit, auf meinem Bachelorabschluss, welchen ich bei einer privaten Einrichtung erreicht habe, aufzubauen und somit eine vernünftige universitäre Basis zu schaffen, besonders auch in Hinblick auf eine nachfolgende Promotion. Außerdem stach VAWi durch die hohe Qualität der Website sowie den Umfang der angebotenen Kurse aus der Masse heraus.

In welchem Bereich haben Sie vor bzw. während des VAWi-Studiums gearbeitet?

MB: Ursprünglich habe ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht und habe dann auch 10 Jahre in der Java-basierten Produktentwicklung gearbeitet. Mit der Zeit bin ich sukzessive in den Bereich der Enterprise-Architektur hineingekommen, wo es darum ging, wie IT-Infrastrukturen in großen Unternehmen definiert und implementiert werden können. Über dieses Thema bin ich dann im Bereich SAP gelandet. Hier war ich zunächst als ABAP-Entwickler tätig, habe mich dann aber immer mehr mit dem Feld der SAP-Integration und SAP-Beratung beschäftigt.

In welchem Bereich sind Sie jetzt berufstätig?

MB: Genau in diesem Bereich bin ich nach wie vor tätig, also der SAP-Beratung. Heute liegt mein Schwerpunkt vor allem bei modernen Business-Intelligence-Ansätzen sowie der Unternehmenskonsolidierung und allem, was mit datengetriebenen Geschäftsmodellen zu tun hat.

Inwieweit hat Sie das VAWi-Studium beruflich weitergebracht bzw. Einfluss auf Ihren beruflichen Werdegang gehabt?

MB: Seit meinem Abschluss 2017 hat sich einiges geändert. Anfang 2017 habe ich in meinem Unternehmen eine Beförderung erhalten und bin nun Manager einer Abteilung. Dabei habe ich die Verantwortung für zahlreiche Kollegen vor Ort sowie weitere Kollegen im näheren europäischen Ausland und in Asien. Das VAWi-Studium hat mir neue fachliche Einsichten gegeben und somit auch neue Chance im Unternehmen eröffnet. Das Thema Academia ist für mich aber noch nicht ganz abgeschlossen, denn in direktem Anschluss an das Studium habe ich eine Promotion angestrebt und promoviere nun zurzeit an der Universität Twente in Enschede, am Lehrstuhl für Services und CyberSecurity zum Thema Digitalisierung von IT-Consulting Services.

Hat der VAWi-Abschluss Ihnen neue Aufstiegsmöglichkeiten bei Ihrem Arbeitgeber eröffnet oder sogar die Möglichkeit gegeben, sich beruflich noch einmal umzuorientieren?

MB: Das VAWi-Studium hat mich auf jeden Fall weitergebracht und neue Möglichkeiten eröffnet. Insbesondere die vielen, frei wählbaren Kurse. Dadurch konnte ich mich, angesichts meiner langen Erfahrung in der IT, auf Themen konzentrieren, in denen ich bisher noch nicht so fit war. So konnte ich neue Dinge für mich entdecken, die ich auch gleich im Beruf anwenden konnte. Dabei war für mich das Thema der datengetriebenen Geschäftsmodelle besonders interessant, bei dem es auch viel um Deep- und Machinelearning geht. Im Studium hatte ich den ersten Kontakt mit diesen Themen. Da das Unternehmen, für das ich arbeite, Dienste dieser Art anbietet, fand quasi ein eins-zu-eins-Transfer vom Studium in den Beruf statt.

Was fanden Sie an VAWi besonders spannend?

MB: Die spannendsten Module waren für mich Soft Computing und Modellierung von Systemen und Prozessen, auch weil diese es mir ermöglicht haben, nochmal ein wichtiges theoretisches Fundament aufzubauen. 

Wie haben Sie das Studium finanziert? Hat sich Ihr Arbeitgeber an den Kosten beteiligt? Haben Sie öffentliche oder private Förderungsprogramme wahrgenommen?

MB: Das Studium habe ich komplett selbst finanziert. Dabei war ich in der Studienvariante mit 120 ECTS eingeschrieben. Mein Arbeitgeber hat mich insofern unterstützt, als dass ich, besonders während der Prüfungsblöcke, den nötigen Freiraum bekommen habe, um mich auf das Studium zu konzentrieren.

Wem würden Sie VAWi empfehlen?

MB: So wie ich das auch unternehmensintern bereits bei einigen Kollegen getan habe, empfehle ich VAWi für Leute, die bereits berufstätig sind und in ihrem Beruf bleiben, sich aber mit neuen Themen beschäftigen möchten und eine Promotion anstreben. Denn genau dafür ist VAWi eine sehr gute Basis.

Gibt es etwas, das Sie Studienanfängern/innen als Tipp mit auf den Weg geben würden?

MB: Ich fand es sehr wichtig die Semesterauftaktveranstaltungen in Fulda wahrzunehmen, denn dies ist die einzige Möglichkeit, die Leute auch mal persönlich kennenzulernen. Das ist besonders hilfreich, weil sich so Studienbekanntschaften mit sympathischen Kommilitonen entwickelt haben, mit denen man dann beispielsweise auch zusammen Gruppenarbeiten erledigen konnte. Also das würde ich jedem empfehlen: geht zu den Treffen in Fulda, lernt Leute kennen und nutzt die Chance, Euch für Gruppenarbeiten zu verabreden.

Herr Bode, wir bedanken uns für das Interview.



© www.vawi.de   Tuesday, November 5, 2019 3:30 PM vawi
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