Wie finden
Unternehmen heute gute IT‐Mitarbeiter und wie können sie sie an sich binden? Wie
ändern sich Jobs und Personalbeschaffung im Rahmen der Digitalisierung? Was
sind sinnvolle Ansätze für datengetriebenes Matching zur Auswahl sowohl einzelner
Kandidaten als auch für die Zusammenstellung ganzer Teams? Welche Einsatzszenarien
und Akzeptanzfaktoren gibt es für Chat-Bots und automatisierte
Empfehlungssysteme? Wie ändern künstliche Intelligenz und Big Data die
Personalbeschaffung und das Team Staffing?
Diesen und
weiteren aktuellen und hochspannenden Fragen widmet sich das neue Modul „IT-Talent
Management“, das im Rahmen des Virtuellen Weiterbildungsstudiengangs Wirtschaftsinformatik
(VAWi) ab dem Sommersemester 2020 von Prof. Dr. Tim Weitzel angeboten wird. Prof.
Weitzel ist Inhaber des „Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, insbesondere
Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen“ und zugleich
VAWi-Studiengangsleiter an der Universität Bamberg. Im Rahmen des VAWi-Studiengangs
bietet Prof. Weitzel auch die Module „Data Science“, „Electronic Finance“, „IT-Controlling“,
„IT-Outsourcing-Management“, „IT-Prozess- und Wertmanagement“ und „Standards
und Netzeffekte“ an.
Das Modul „IT-Talent
Management“ behandelt den Stand des Wissens, aktuelle Trends, Konzepte und
Methoden zum Thema IT‐Arbeit und IT-Fachkräfte aus Sicht von sowohl Unternehmen
als auch Mitarbeitern. Ferner diskutiert es, was die Digitalisierung für die
Zukunft der Arbeit und Personalbeschaffung bedeutet.
Das Modul
besteht aus den drei inhaltlich zusammenhängenden Teilen E‐Recruiting, Zukunft der Arbeit sowie Digitalisierung.
Der Fokus des Moduls liegt dabei einerseits auf der Rekrutierung und der Entwicklung
und Führung von IT‐Mitarbeitern und andererseits auf Technologien und Trends,
die die Arbeit und Rekrutierung der Zukunft prägen werden.
Im Modul „IT-Talent
Management“ werden zudem auch Diskrepanzen zwischen öffentlicher Diskussion auf
der einen Seite und betrieblicher Realität auf der anderen Seite zum Beispiel
zum Thema „künstliche Intelligenz“ (Big Data in der Presse vs. Little Data im
Unternehmen) behandelt.